Seit Jahren steigen die Immobilienpreise. Daher denken immer Menschen daran, Immobilien zu kaufen.
1) Wo soll die Immobilie sein?
Bevor man daran geht das Internet nach Immobilien zu durchsuchen, sollte die erste und wichtigste Frage geklärt sein. Wo möchte man wohnen? Welche Anforderungen stellt man an den neuen Wohnort? Die Antwort auf diese Frage hängt von der persönlichen Situation ab. Menschen im Ruhestand werden darauf Wert legen, dass im Umfeld die passende Infrastruktur vorhanden ist, besonders die medizinische Versorgung. Junge Familien werden darauf schauen, das ein Kindergarten, entsprechende Schulen und genügend Freizeitmöglichkeiten in der Nähe zu finden sind. Leute die in einer Großstadt arbeiten, aber im Grünen wohnen möchten, sollten sich die Verkehrsanbindungen, öffentlich oder mit dem Auto, anschauen.
2) Welche finanziellen Möglichkeiten stehen zur Verfügung?
Um Immobilien zu kaufen sind hohe Investitionen notwendig. Ein Kassasturz ist unumgänglich. Dabei gilt es zu beachten, dass nicht nur der Kaufpreis zu Buche schlägt, sondern noch Kaufnebenkosten entstehen, die keinesfalls vernachlässigt werden dürfen. Neben der Grunderwerbssteuer sind auch noch Kosten für den Notar und manchmal auch Maklergebühren fällig. Grob geschätzt liegen die Kaufnebenkosten zwischen 10 % und 15 % des Kaufpreises. Entscheidet man sich für eine gebraucht Immobilie sind noch Umbau und Renovierungskosten einzuplanen und was oft vergessen wird, ein Umzug kostet Geld.
3) Zielgerichtete Suche:
Sind die Rahmenbedingungen, wie Wohngegend und die finanzielle Größenordnung, geklärt, kann die gezielte Suche gestartet werden. Es ist von Vorteil, wenn man sich damit Zeit lässt und sich nicht binnen Wochenfrist entscheidet. Beobachtet man den Markt aufmerksam, entwickelt man schnell ein Gefühl für das Angebot und auch die Nachfrage und kann so die Preise besser einschätzen. Die Hilfe eines Maklers in Anspruch zu nehmen ist oft zielführend. Deponiert man sein Kaufinteresse bei einem Makler, erfährt man rechtzeitig von neuen Objekten am Markt.
4) Besichtigung - vier Augen sehen mehr als zwei:
Wurde ein passendes Objekt gefunden und ein Besichtigungstermin vereinbart ist es kein Nachteil eine Experten mitzunehmen. Für Laien ist es fast unmöglich den Zustand eines Objekts richtig einzuschätzen. Hat man im Freundes- und Bekanntenkreis keinen Baufachmann zur Hand, kann man auch die Hilfe eines Gutachters in Anspruch nehmen. Dieser erstellt dann ein Wertgutachten und man kauft nicht die Katze im Sack.
5) Günstige Baufinanzierung:
Oft ist die Kundenbindung zur langjährigen Hausbank ausgezeichnet und man vertraut diesen Angeboten. Da die Unterschiede bei einer Immobilienfinanzierung mehrere Tausend Euro ausmachen können, ist es ganz wichtig, beim Immobilien Kaufen, z. B. bei HOFMANN+PARTNER Immobilien- und Anlagengesellschaft m.b.H., mehrere Angebote einzuholen und genau zu vergleichen. Es gibt große Anbieter, die als Kreditvermittler auftreten und oft günstige Angebote unterbreiten können.